Der Paragon-Konzern in Delbrück will sich am Stammsitz vergrößern. Der Autozulieferer plant den Bau eines neuen Werks, und das schon im kommenden Jahr. Die Investitionen sollen im zweistelligen Millionenbereich liegen.
Paragon hat gestern den Geschäftsbericht für 2016 vorgelegt. Jetzt hat der Konzern seine Zukunftspläne konkretisiert. Der Delbrücker Konzern will den Umsatz innerhalb von fünf Jahren in astronomische Höhen treiben. Von gut 300 Millionen Euro ist die Rede. Das wäre dreimal soviel wie aktuell. Weil die Kapazitäten am Stammsitz nicht mehr reichen, führt Paragon-Chef Klaus-Dieter Frers Gespräche mit der Stadt Delbrück. Er braucht ein gut 20.000 Quadratmeter großes Grundstück. Notfalls würde er auch in einer Nachbargemeinde bauen. Mit dem neuen Werk würden auch rund 130 Arbeitsplätze entstehen. Paragon würde damit die Mitarbeiterzahl in Delbrück mittelfristig auf gut 350 steigen.