Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Willebadessen müssen noch einmal umplanen. Im Gegensatz zu den allermeisten Grundschulen startet der eigentlich ab Montag vorgesehene Regelbetrieb mit allen rund 200 Kindern dort erst nach den Sommerferien. Hintergrund ist das Coronavirus.
Aktuell sind in der Stadt sieben Menschen positiv auf das Virus getestet – zwei mehr als vor einigen Tagen. Auch ein Kind der Grundschule Willebadessen ist betroffen, es befindet sich in Quarantäne. Zwar waren nach Angaben der Stadt alle daraufhin gemachten Tests in der Lerngruppe des Kindes und bei seinen Lehrern negativ.
Das Schulamt und die Kreisverwaltung wollen aber auf Nummer sicher gehen. Um weitere Infektionen zu verhindern, gehen an der Grundschule Willebadessen in den kommenden zwei Wochen das rollierende System mit Abstands- und Hygieneregeln sowie die Notbetreuung wie bisher weiter. Es gelte im Interesse der Schüler und Lehrer, mit größtmöglicher Vorsicht zu agieren.