Rückschlag für die Umweltschützer, die sich für Werra und Weser einsetzen. Das hessische Düngemittelunternehmen Kali und Salz will in wenigen Wochen noch mehr Lauge in die Flüsse einleiten als bisher. Weil die unterirdischen Lager nahezu voll sind, sollen 100 statt bisher 60 LKW täglich an die Werra fahren und die Salzlauge dort einleiten. Das Unternehmen hat schon vor langem eine direkte Pipeline beantragt, die von Umweltschützern heftig bekämpft wird.