Ab Freitag gibt es für die allgemeine Notfalldienstpraxis in Warburg einen neuen Standort. Sie zieht vorübergehend in Container auf dem Schützenplatz in der Nähe des Helios Klinikums.

Dadurch soll eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus so gut wie möglich unterbunden werden. Durch den Umzug in die Container können Patienten mit Infekten von anderen getrennt werden. Wer also Schnupfen, Husten und Fieber hat, wird nicht mehr direkt in der Klinik behandelt, sondern in den Containern.

Das reduziere den Laufverkehr und sorge für mehr Schutz der Patienten und Mitarbeiter, heißt es in einer Pressemitteilung des Helios Klinikums, der Stadt Warburg und der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Öffnungszeiten der Notfalldienstpraxis bleiben wie gehabt. Die Container auf dem Schützenplatz in Warburg sollen solange genutzt werden, bis die Corona-Pandemie vorüber ist.