Die Stadt Paderborn hat eine große Aufgabe vor sich. Sie muss jetzt ein neues Wohnbauentwicklungskonzept erarbeiten. Das hat der Bauausschuss gestern auf Antrag der CDU entschieden.
Das soll bis zum Sommer passieren. Und eine Sprecherin der Stadt Paderborn kommentierte das als ein „ambitioniertes Ziel.“ Der Hintergrund ist, dass in Paderborn laut Schätzungen in den nächsten Jahren rund 5.000 Wohneinheiten fehlen. Deshalb soll jetzt geklärt werden, wo es freie Flächen gibt und wie sie bebaut werden können. Die Forderung nach mehr Sozialwohnungen steht im Raum und auch die Unterbringung von Flüchtlingen. Und die Frage, was mit der Alanbrooke-Kaserne passiert, denn die britische Armee verlässt das Gelände Ende dieses Jahres. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es lange dauern wird. Denn erstmal übernimmt der Bund die Kasernen und dann muss verhandelt werden.