Nach dem Abzug der Briten kommen vor allem auf den Paderborner Stadtteil Sennelager enorme Herausforderungen zu. Bisher lebt der Ort noch größtenteils von den Soldaten.
Bei einer Bürgerversammlung am Abend brachte die Stadt auch neue Nutzungen für die Kasernengelände ins Gespräch.
An der Driburger Straße sei zum Beispiel ein Gewerbe- oder Wohngebiet möglich, der Übungsplatz auf der Paderborner Lieth würde sich möglicherweise als Naherholungsgebiet eignen. Die meisten Soldaten-Wohnungen sollen auf dem freien Markt verkauft werden. Allein in der Kernstadt haben die Briten zurzeit ja noch fast 650 Wohneinheiten.