Die Staatsanwaltschaft Paderborn klagt einen Studenten wegen gewerbsmäßigen Betrugs an. Nach Informationen einer Zeitung soll der 30-jährige mit illegal gekauften Bahnfahrtkarten gehandelt haben.
Die Bundespolizei ermittelte monatelang gegen den Paderborner Studenten.
Denn der mutmaßliche Betrüger war sehr vorsichtig.
Laut Staatsanwaltschaft bot er im Internet Bahnfahrkarten für die Hälfte des regulären Preises an. Die Tickets soll der 30-jährige vorher mit gestohlenen Daten von Kreditkarten fremder Leute bezahlt haben. Das Geld aus dem Weiterverkauf wanderte auf ein Konto, das unter falschem Namen lief.
Laut Zeitungsbericht hob der Student die Summen nachts an Automaten ab, vermummt durch einen Motorradhelm. Die Polizei kam dem mutmaßlichen Täter schließlich durch ein überwachtes Handy auf die Spur.