Seit Monaten sprechen Universität, Stadt und Wohnungsunternehmen in Paderborn darüber – geschehen ist bisher wenig: Der Immobilienmarkt ist und bleibt angespannt. Hausverwalter scheinen sich allerdings selber nicht so richtig für das Thema zu interessieren: Von 90 angeschriebenen Wohnungsunternehmen haben sich nur 40 beteiligt. Aber nichtsdestotrotz sehen auch die Befragten das Hauptproblem in Paderborn darin, dass es zu wenige kleine und preiswerte Wohnungen gibt. Dabei ist der Bedarf hier besonders hoch- ebenso sieht es bei seniorengerechten Wohnungen aus. Die Gründe für die ganze Misere: Zu wenig – vor allem bezahlbares – Bauland. Dazu kommen steigende Nebenkosten. Zumindest sehen die Befragten Licht am Ende des Tunnels: Sie gehen davon aus, dass sich die Lage entspannt, wenn die Briten abziehen und ihre Wohnungen frei werden