Das Konjunkturpaket zwei hat der klammen Stadt Paderborn entscheidend geholfen, dringend notwendige Investitionen durchzuführen. Im Rat wird morgen der Abschlussbericht über die Verwendung der Mittel vorgelegt. Insgesamt bewilligte der Bund der Stadt Paderborn über 16,2 Millionen Euro. Gut zwei Drittel davon flossen in den Bereich Bildung, der Rest in die Infrastruktur. Die Stadt Paderborn hatte fast 60 Maßnahmen auf den Weg gebracht – alle wurden fristgerecht abgeschlossen. Von Seiten des Bundes gab es deshalb bei der Verwendung der Mittel auch keine Beanstandungen. Die größten Einzelsummen aus dem Konjunkturpaket zwei gab die Stadt Paderborn für die Sanierung des Goerdeler- und des Reismann-Gymnasiums aus. Durch ihre energetischen Maßnahmen wird die Stadt künftig pro Jahr 118.000 Euro an Kosten einsparen und den CO-zwei-Ausstoß um 490 Tonnen senken.