Weil ein 29-Jähriger mit Betäubungsmitteln gehandelt haben soll, steht er heute vor dem Paderborner Landgericht. Ihm wird zusätzlich bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Konkret soll der Paderborner in fünf Fällen 1,3 Kilo Amphetamin und fast anderthalb Kilo Marihuana vertickt haben. Dazu kommen noch 14 Gramm Kokain und um die 200 Ecstasy-Tabletten. Außerdem soll er  noch fünf Kilogramm Marihuana im Wert von 26.500 Euro bestellt, aber nicht erhalten haben.

Hinzu kommen elf weitere Fälle, in denen er ebenfalls mit Amphetamin und Marihuana im Kilobereich gehandelt haben soll. Außerdem habe er in Bad Lippspringe rund 400 Gramm Marihuana gelagert. Laut Anklage hatte der Paderborner zum Schutz vor Angreifern einen Schlagstock und eine Machete mit einer circa 40 Zentimeter langen Klinge.