Die Situation auf dem Wohnungsmarkt in Paderborn ist angespannt - und Besserung ist erst in drei bis fünf Jahren in Sicht. Davon gehen jedenfalls die meisten Befragten in einer aktuellen Untersuchung der Stadt Paderborn aus. Rund 100 Paderborner haben den Fragebogen ausgefüllt. Sie beurteilen die Lage bei den Eigenheimen als schlecht. Bei den Mietwohnungen fällt das Urteil sogar noch negativer aus als bei einer ähnlichen Untersuchung vor einem Jahr. Als Hauptproblem nennen die Teilnehmer „zu wenig oder zu wenig geeignetes Bauland“. Außerdem klagen sie über zu wenig Sozialwohnungen und ein weiteres Problem scheint ein zu geringes Einkommen der Mieter zu sein. Die Leerstandsquote liegt laut der Studie bei gerade mal 0,04 Prozent – dementsprechend schwierig ist es für die Betroffenen, an eine Wohnung zu kommen. Dagegen beurteilen die Paderborner das Investitionsklima für Eigenheime positiv.