Eine Paderbornerin soll in Mönchengladbach ein wochenlanges Martyrium erlebt haben. Ein 34 Jahre alter Mann hat sie angeblich zur Prostitution gezwungen. Gestern hat der Prozess begonnen. Laut Staatsanwaltschaft lockte der Angeklagte die Paderbornerin unter einem Vorwand in eine Gladbacher Wohnung, vergewaltigte und fesselte sie. Angeblich musste die aus Bulgarien stammende Frau drei Wochen lang täglich etwa 17 Männer bedienen. Dann konnte sie flüchten. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.