In Hövelhof herrscht nach der Festnahme eines pakistanischen Flüchtlings große Erleichterung. Der 32-jährige hatte die Bevölkerung über Wochen massiv bedroht. Jetzt wurde er bei einem Besuch in Berlin in die Psychiatrie eingewiesen, dafür hat auch die Gemeinde gesorgt. Nachdem der Mann ja hier schon nach wenigen Tagen die Landesklinik in Paderborn wieder verlassen konnte, hofft der Bürgermeister von Hövelhof jetzt, dass er in Berlin länger in Behandlung ist. Laut Michael Berens sorgt der 32-jährige schon länger für Angst und Schrecken in der Gemeinde. Demnach drohte er ständig mit Sprengungen oder Ermordungen. Er bewarf Leute mit Sand - angeblich um sie zu segnen. Die ständigen Telefonate des Pakistani im Taliban-Gewand vermittelten zudem das Gefühl, er habe viele Komplizen. Nach der angedrohten Sprengung einer Hövelhofer Pizzeria ließ die Gemeinde den Mann einweisen.