Paderborns Bürgermeister Heinz Paus hat heute die geplanten Umstrukturierungen beim Energieversorger E.On Westfalen Weser verteidigt. Wegen der größeren Konkurrenz am Markt sei der E.On-Konzern gezwungen, Vertrieb und Marketing zentral von München aus zu steuern. Wichtige Bereiche würden zwar ausgelagert, trotzdem bedeute das für den Standort Paderborn keinen Machtverlust, so Paus. Die geplanten Veränderungen bei EWW spülen der Stadt Millionen in die Kasse. Rund 19 Millionen Euro bringt allein der Verkauf der Paderborner Anteile an der Müllverbrennungsanlage Bielefeld.