Der Bielefelder Prozess um vergiftete Pausenbrote geht in elf Tagen weiter. Zum Auftakt wurde nur die Anklage verlesen, die auf versuchten Mord lautet. Der beschuldigte 57-Jährige soll Kollegen in einer Firma in Schloß Holte Stukenbrock jahrelang giftiges Pulver auf ihre Brote gestreut haben soll. Er hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Ein Zeuge beschrieb den Angeklagten als sehr zurückgezogenen Menschen, der nur wenig Kontakt habe.