Die Steuereinnahmen des Paderborner Finanzamts sind erstmals seit Jahren leicht gesunken. Ingesamt 1,45 Milliarden Euro haben wir Bürger und die Unternehmen im Kreisgebiet im vergangen Jahr ins Steuersäckel gespült. Das sind 33 Millionen weniger als im Vorjahr. Grund: Die Umsatzsteuer ist zurückgegangen - vielleicht haben die Firmen im Kreis Paderborn mehr exportiert oder mehr investiert und mussten somit weniger Steuern zahlen. Denn eigentlich läufts ja in der Wirtschaft. Für mehr als die Hälfte des Steueraufkommens beim Paderborner Finanzamt sind wir normalen Bürger zuständig. Rund 42 Prozent von uns nutzen mittlerweile die elektronische Steuererklärung - das erspart den Finanzbeamten das lästige Abtippen und vermeidet Fehler. Dieses Jahr haben die Steuerprüfer besonders die im Blick, die erstmalig eine Immobilie vermieten. Apropos Immobilie: Das Paderborner Finanzamt sucht selbst gerade um ein neues oder zumindest saniertes Bürogebäude.