Delbrücks Bürgermeister Werner Peitz spricht in der Flüchtlingsfrage das aus, was vermutlich auch viele seiner Amtskollegen denken. Ihm fehlt ausreichende finanzielle Unterstützung durch Bund und Land. Die aktuellen Gelder für die Kommunen würden nicht einmal die laufenden Kosten abdecken. Auch seien Wohnraumplanungen schwierig, weil unklar sei, wieviele Flüchtlinge den Städten zugeteilt werden. Delbrück betreut gerade rund 200 Asylbewerber aus 30 Nationen.