PFT kann im menschlichen Körper nachgewiesen werden, aber selbst bei einer achtfach erhöhten Konzentration ist es wohl nicht schädlich. Das ist das Fazit einer Studie im Auftrag des Landes, die heute in Arnsberg vorgestellt wurde. 700 Männer, Frauen und Kinder waren dabei auf die Industriechemikalie getestet worden. Die Hälfte von ihnen hatte mit PFT verseuchtes Trinkwasser zu sich genommen und entsprechend hohe Werte im Blut. In einem halben Jahr sollen die Studienteilnehmer erneut untersucht werden. Auf der Grundlage von PFT-Studien aus den USA gehen Experten nicht von einer Gesundheitsgefährdung beim Menschen aus. Die Borchener Firma GW Umwelt gilt als Verursacher des PFT-Skandals.