Der Vulkanausbrauch auf Island im April 2010 hat heute das Amtsgericht Paderborn beschäftigt. Ein Gruppe von Pilger aus Büren steckte damals in Nordspanien fest, weil die Aschewolke alle Flughäfen lahmgelegt hatte. Die Männer nahmen sich für 1.200 Euro einen Mietwagen und fuhren nach Büren zurück. Vor Gericht forderten sie nun die Kosten für das Leihauto von der Fluggesellschaft zurück. „Ein Vulkanausbruch ist höhere Gewalt“, sagte der Paderborner Richter und schlug einen Vergleich vor. Air Berlin hatte den Bürener Pilgern 400 Euro geboten.