Zwei Monate hatte Warburgs Bürgermeister darauf gewartet, jetzt ist das Schreiben da. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat sich in einer Stellungnahme zu den Bestrebungen geäußert, den Weltkonzern Tesla in die Stadt zu holen.
Pinkwart hält sich in dem Brief ja ziemlich bedeckt. Er unterstützt zwar den Wunsch, „einen der Innovationstreiber im Bereich Elektromobilität nach NRW zu holen“. Von Unterstützung speziell für Warburg schreibt Pinkwart aber nichts. Es gebe keine regionale Festlegung auf bestimmte Standorte innerhalb des Landes.
Zum konkreten Anforderungsprofil von Tesla wisse das Land auch nichts. Es sei aber realistisch, dass der Flächenbedarf 100 Hektar überschreiten könne. Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln sagte zu dem Brief auf Radio Hochstift-Anfrage, die Stadt sei jetzt nicht schlauer als vorher. Die Stadt werde beim Thema Tesla am Ball bleiben. Über eine Bewerbung könne aber erst entschieden werden, wenn mehr Informationen auf dem Tisch liegen.