Tatjana Pinto vom LC Paderborn ist mit der 4x100 Meter-Staffel am Abend auf dem unglücklichen vierten Platz gelandet. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London schrammte das deutsche Quartett damit erneut haarscharf an einer Medaille vorbei - schon im Vorjahr landete das Team um die Paderbornerin bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ebenfalls auf dem vierten Rang. Gold ging in London erneut an die USA, anschließend liefen die Teams aus Großbritannien und Jamaika ein.
Tatjana Pinto sagte nach dem Rennen: "Natürlich haben wir uns eine Medaille erhofft. Am ersten Wechsel hat es ein wenig gehapert. Der Abstand war groß. Ich habe früh "Hepp" geschrien. Lisa hat rausgenommen. Dadurch haben wir natürlich Zeit verloren. Der Wechsel hat doch noch geklappt. Wir waren drin. Hinten raus war es solide."