Die Paderborner Polizei weist Vorwürfe des Pfadfinderbundes im Vorfeld der Neonazi-Demo als haltlos zurück. Die Pfadfinder hatten die Behörde beschuldigt, sie habe Informationen über die geplante Gegendemonstration an die Rechten weitergegeben.
Die Paderborner Polizeichefin Ursula Wichmann sagte zu Radio Hochstift: ?Das kann ich definitv ausschließen. Wir geben prinzipiell zum derzeitigen Zeitpunkt keinerlei Daten über die angemeldeten Veranstaltungen heraus und zwar so lange nicht bis rechtskräftige Bescheide ergangen sind und dann ist es sowieso öffentlich.?
Die Kundgebung der Rechtsradikalen ist für Samstag, den 28. April in Paderborn angemeldet.