Die Polizei-Großaktion auf der A44 ist am frühen Nachmittag zu Ende gegangen. Seit sechs Uhr morgens haben 160 Beamte zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg vor allem Lastwagen kontrolliert. Es ging vor allem um Schwarzarbeit in der Transportbranche. Allein bis zum Mittag haben die Zollbeamten etwa 170 LKW überprüft.
Die Fahrer mussten zum Beispiel erklären, wie lange sie für ihre Firma arbeiten und was sie verdienen. Gleichzeitig wurden aber auch Autofahrer überprüft, bei ihnen schauten die Beamten nach Waffen und Rauschgift.
Für die Kontrollen leitete die Polizei den Verkehr über die A44-Parkplätze Sintfeld. Dadurch kam es auf der Autobahn zu langen Staus, zeitweise erreichten sie eine Länge von zehn Kilometern. Damit sie nicht noch länger wurden, machte die Polizei die Sperrung zwischendurch immer wieder auf. Trotzdem waren viele Autofahrer verärgert. –
Genaue Ergebnisse der Großaktion gibt es noch nicht, erst müssen die Ermittler alles auswerten.