Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm und seine Amtskollegen aus den betroffenen Kommunen reagieren erleichtert auf die neueste Entscheidung zu Würgassen.
Die Entsorgungskommission will erneut untersuchen, ob das geplante Atom-Zwischenlager notwendig ist.
Die Bürgermeister sprechen von einem „positiven und richtigen Signal“, dass das von den Ländern in Auftrag gegebene Gutachten ernst genommen werde.
Es sei klar geworden, dass das Endlager Schacht Konrad auch ohne Würgassen beliefert werden könne. Der Kurswechsel sei das Eingeständnis von Fehlern.
Die bisher von der Gesellschaft BGZ propagierte Zeitersparnis durch das Projekt in Würgassen sei geringer als angenommen.