Ein Mann aus Delbrück ärgert sich über das dortige Amtsgericht. Bei der Trennung von seiner Frau waren bei der Behörde 1058 Euro und 29 Cent hinterlegt worden. Es war unklar, wie das Geld aufgeteilt wird. Schriftlich teilten die Noch-Eheleute Anfang April gemeinsam mit, dass sie jeder die Hälfte haben möchten. Das Amtsgericht schrieb zehn Tage später, dass die ungerade Summe nicht zu gleichen Teilen aufgeteilt werden kann und forderte Auskunft, wer den um einen Cent höheren Betrag erhalten soll. Der Delbrücker beschwerte sich – durch die Verzögerung wartet er noch immer auf sein Geld.