Die unendliche Geschichte der Paderborner Stadtverwaltung geht weiter. Der Ankauf des Hoppenhof-Gebäudes wird teurer als gedacht und zwar um genau 424.000 Euro. Den Verkäufern ist kurz vor Vertragsabschluss noch ein steuerliches Problem aufgefallen. Das hat mit bisherigen Vermietungen und der Umsatzsteuer zu tun. Jetzt muss der Nachtragshaushalt korrigiert werden, denn insgesamt kostet das Hoppenhof-Gebäude rund 16,8 Millionen Euro. Paderborns Bürgermeister Dreier sagte am Abend, das sei eine Menge Geld und das tue weh, so etwas habe er in 30 Jahren nicht erlebt und er sei enttäuscht. Eigentlich war der Kaufpreis schon schriftlich bestätigt, aber eben nicht notariell beglaubigt. Der Hauptausschuss soll am 8. November darüber entscheiden, der Stadtrat eine gute Woche später.