Die Grabungsarbeiten am Saurier-Skelett von Nieheim-Sommersell könnten komplizierter und langwieriger werden als geplant. Möglicherweise ist der Schädel nämlich nicht da, wo er vermutet wird.
Das Team des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe hat einen weiteren Wirbel des Urtieres freigelegt. Sie fanden den Körperteil allerdings weit ab vom restlichen Skelett in der Tongrube von Nieheim-Sommersell. Demnach sind also doch nicht wirklich alle Knochen an der richtigen Stelle ? und es könnte sein, dass nach dem Kopf des Sauriers erst noch gesucht werden muss. Die Arbeiten würden sich dann in die Länge ziehen. Ursprünglich hatte der LWL geplant, das Tier bis Ende der Woche in einzelnen Blöcken zu bergen.