Trotz eindeutiger Beweise ist der Prozess gegen eine betrunkene Autofahrerin vor dem Paderborner Amtsgericht verschoben worden. Die Frau hatte sich laut Blutprobe mit 3,37 Promille hinters Steuer gesetzt – will ihren Führerschein aber behalten. Ihr Argument: Die Polizisten haben gegen das Grundgesetz verstoßen und ihr gegen ihren Willen Blut abgenommen. Außerdem hat die 47-jährige die Beamten wegen Körperverletzung angezeigt. Sobald die Verfahren gegen die Polizisten abgeschlossen sind, soll der Prozess weiter gehen.