Im Paderborner Prozess um die versuchte Tötung eines Jungen widerspricht der Gutachter der angeklagten Mutter. Es geht um die Schnittverletzungen am Hals des Zehnjährigen. Die Mutter hatte erklärt, dass sie den Jungen nach einem Autounfall aus seinem Sicherheitsgurt schneiden wollte. Der Gutachter sagte dagegen: das ist aufgrund der Intensität der Schnitte und der Messerhaltung nur schwer vorstellbar. Aktuell ist in der Verhandlung Pause, die Angeklagte und ihr Verteidiger beraten sich.