In Magdeburg hat ein Prozess um den grausamen Mord an einer gebürtigen Paderbornerin begonnen. Angeklagt ist der Freund der jungen Frau: er soll sie erwürgt und anschließend mit einer Kettensäge zerstückelt haben. - Der Beschuldigte bestreitet allerdings, seine Freundin getötet zu haben. Er habe die 21-jährige bereits tot in der Badewanne gefunden, die Leiche aus Angst zerstückelt und dann im Garten seiner Eltern begraben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm dagegen Mord aus niederen Beweggründen vor. Der 24-jährige soll die Studentin aus Paderborn erdrosselt haben, weil sie sich von ihm trennen wollte. Damit hätte der Magdeburger laut Anklage auch seinen Lebenstandard verloren, denn: die Eltern aus Paderborn finanzierten ihrer Tochter zum Beispiel Möbel und das Auto. Ein Urteil wird nicht vor November erwartet.