Der Paderborner Prozess um eine mutmaßliche Brandstiftung ist vertagt worden. Am Montag soll im Landgericht noch einmal ein Brandsachverständiger aussagen. Der Angeklagte aus Schloß Neuhaus wies den Vorwurf erneut zurück. Der 30-jährige sagte im Prozess aus, er sei an dem fraglichen Abend um 21 Uhr aus dem Haus gegangen, das Feuer entstand aber erst fünf Stunden später gegen 2 Uhr morgens. - Laut Anklage soll der Beschuldigte im Dezember 2007 eine brennende Zigarette auf sein Sofa geworfen haben – durch das Feuer entstand ein Schaden von 75 000 Euro.