Der Prozess um einen tödlichen Verkehrsunfall auf einer Autobahnbrücke bei Stukenbrock geht heute weiter. Auf der A33-Brücke kam im Mai 2017 eine 66-jährige Hövelhoferin ums Leben. Der Prozess wurde im Oktober letzten Jahres gestartet, dann aber ausgesetzt.
Damals hatte eine neue Staatsanwältin den Fall übernommen und ein höheres Strafmaß gefordert. Darum pochte der Anwalt des Angeklagten darauf, den Prozess auszusetzen – mit Erfolg. Auf der Anklagebank sitzt ein 57-jähriger Hövelhofer. Ihm wird fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge, Trunkenheit am Steuer und Unfallflucht vorgeworfen. Im Mai 2017 soll er mit zwei Promille Alkohol im Blut auf der Autobahnbrücke über der A33 bei Stukenbrock zwei Radfahrerinnen angefahren haben. Eine 66-jährige Hövelhoferin erlag ihren Verletzungen, ihre Enkelin wurde schwer verletzt.