Am Landgericht Paderborn geht es heute um millionenschweren Steuerbetrug in Höxter. Angeklagt ist ein Mann aus Paris, der als Geschäftsführer einer Höxteraner Firma dem Staat Gelder vorenthalten haben soll. Die Firma hatte laut Anklage nur einen Zweck: Scheinrechnungen zu erstellen, ohne die Umsätze steuerlich zu erklären. Den vermeintlichen Vertragspartnern wurde so der Vorsteuerabzug ermöglicht. So wurden angeblich Steuern in Höhe von über zwei Millionen Euro hinterzogen.