Psychosoziale Beratung in einer Flüchtlingsunterkunft zahlt sich aus. Zu diesem Fazit kommt die Evangelische Kirche von Westfalen anderthalb Jahre nach dem Start ihres Modellprojektes in Borgentreich. In der dortigen Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW hat sie eine Beratungsstelle finanziert. Mehr als 500 Sitzungen haben dort stattgefunden, Gesprächsthema waren oft die Gewalterfahrungen der Flüchtlinge. Die psychologische Betreuung habe geholfen, Konflikte zu vermeiden und die Integration zu fördern.