Der Tote vom A44-Rastplatz bei Warburg-Scherfede ist offenbar Opfer eines Raubmords geworden. Davon geht die Kriminalpolizei in Korbach nach jetzigem Ermittlungsstand aus. Die Obduktion der Leiche hat ergeben, dass der Mann durch mehrere Schüsse getötet wurde.Die Ermittler haben inzwischen einige Puzzle-Teile zusammengesetzt. Fest steht, dass es sich bei dem Mordopfer um einen 57-jährigen Polen handelt. Er war offenbar mit seinem Transporter unterwegs ins Ruhrgebiet, um Autos zu kaufen. Die Polizei geht von einem Raubmord aus, weil bei der Leiche kein Geld gefunden wurde. Die tödlichen Schüsse auf dem Autobahn-Rastplatz bei Warburg-Scherfede fielen in unmittelbarer Nähe seines Wagens.Unklar sind vor allem noch zwei Fragen: Wann genau wurde der Mann umgebracht? Er muss schon mehrere Stunden tot gewesen sein, als er am Dienstag Nachmittag gefunden wurde. Und: War es ein einzelner Schütze, oder sind es mehrere Täter?