„Wir tun alles, um solche Zustände zu vermeiden“ – das ist der Tenor des Karnevalsvereins aus Salzkotten-Scharmede. Auf Radio Hochstift-Anfrage reagierten die Verantwortlichen bedrückt. Nach dem Karnevalsumzug und der anschließenden Party am Sonntag waren bei der Polizei zehn Anzeigen eingegangen.
Dabei lief der Umzug an sich laut den Verantwortlichen friedlich und organisiert ab. Viele Ehrenamtliche seien mit Herzblut dabei. Umso ärgerlicher sei es, dass es nach dem Karnevalsumzug zu unterschiedlichen Straftaten in Salzkotten-Scharmede kam. Anfang April soll es die jährliche Nachbesprechung des Karnevalsvereins zusammen mit Polizei und Feuerwehr geben. Aber schon jetzt ist das SIcherheits-und Polizeiaufkommen am Umzugstag hoch: Es gibt Einlasskontrollen, Jugendliche, die aus Paderborn-Elsen mit Bollerwagen losziehen, werden von der Polizei begleitet. Insgesamt war es ein eher ruhiger Rosenmontag mit zwölf Körperverletzungen im Kreis Höxter, in Bad Wünnenber-Fürstenberg mussten drei Jecken mit zur Wache.