Geschockt haben ehemalige Wegbegleiter auf den Selbstmord des Lichtenauer Unternehmers Günther Benik reagiert. Der 57-Jährige erhängte sich gestern im Bielefelder Untersuchungsgefängnis in seiner Zelle. Der SC Paderborn ist bestürzt – Benik hatte den Fußball-Klub unter anderem als Stadion-Sponsor unterstützt. Lichtenaus Bürgermeister Dieter Merschjohann sagte in einer Stellungnahme, Günther Benik müsse sehr verzweifelt gewesen sein. Der Lichtenauer Windkraftpionier war am Dienstag wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung fest genommen worden.