Unternehmen und Privatleute im Hochstift müssen verhältnismäßig wenig Steuern für ihre Grundstücke an die Kommunen zahlen. Nach Zahlen des statistischen Landesamtes kommt man in Borchen besonders günstig weg, zumindest, wenn man dort ein Privatgrundstück besitzt.
Für die Nieheimer sieht’s allerdings nicht so rosig aus – hochstiftweit war hier der Grundsteuerhebesatz im Jahr 2017 am höchsten, darauf folgt die Stadt Lichtenau. Für Unternehmen lohnt es sich in Bad Lippspringe – dort ist der Gewerbesteuersatz am geringsten. In Bad Driburg müssen Firmen besonders viel dafür hinblättern.
Alle anderen Kommunen stechen bei der Statistik nicht besonders heraus, die Städte und Gemeinden im Hochstift liegen aber unter dem landesweiten Durchschnitt.