Auch bei dem schweren Unfall auf der A44 am Montag ist es wieder ein Problem gewesen: die Autofahrer haben teilweise keine Rettungsgasse gebildet, deshalb verzögerte sich die Anfahrt der Einsatzkräfte zur Unfallstelle am Kreuz Wünnenberg-Haaren. Situationen wie diese erleben Feuerwehrleute mittlerweile fast ständig. Die Bad Wünnenberger Feuerwehr ist oft bei Unfällen auf der A44 im Einsatz und laut ihrem Sprecher machen die Auto- und LKW-Fahrer selten Platz, meistens stehen die Fahrzeuge noch dicht zusammen. Durch das ständige Abbremsen verlieren die schweren Feuerwehrwagen jedes Mal Geschwindigkeit und brauchen Zeit, um wieder auf Touren zu kommen. Im schlimmsten Fall nutzen Autos die freie Spur, um im Stau schneller nach vorne zu kommen. Die Paderborner Feuerwehrleute, die bei Unfällen auf der A33 im Einsatz sind, bestätigen diese Probleme. Deshalb bitten Polizei und Feuerwehr darum: Bilden Sie bei Stau schnellstmöglich eine Rettungsgasse!