5 Monate nach dem Großbrand im Restaurant ?Roadhouse? in Holzminden müssen sich die mutmaßlichen Feuerteufel vor Gericht verantworten. Der Pächter der Gaststätte und ein Mitarbeiter haben die Tat bereits gestanden. Offenbar waren Geldsorgen das Motiv ? deswegen sollte angeblich die Versicherung betrogen werden. Bei dem Prozess vor dem Hildesheimer Landgericht blieb gestern noch unklar, wer die treibende Kraft des Duos war. Aufklärung soll ein Gespräch geben, das mit dem Handy in Höxter aufgezeichnet wurde. Dort hatten der 26-jährige Pächter und der Mitarbeiter die Tat geplant. Bei dem Brand in Holzminden im März war ein Schaden von rund 500.000 Euro entstanden.