Sie waren noch niemals in New York – und wollen die Stadt kennenlernen, so lange es ihnen noch möglich ist: Sieben unheilbar kranke Rollstuhlfahrer aus dem Kreis Höxter erhalten derzeit viel Unterstützung für ihren Plan, ab Mitte Mai in die US-Metropole zu fliegen.
Die Reise ist sehr aufwändig, weil die Rollstuhlfahrer aus dem Kreis Höxter viel Gerät mitnehmen müssen und rund um die Uhr auf Pflege angewiesen sind. Mindestens 80.000 Euro werden gebraucht – und die sollen über Spenden reinkommen. Es sieht aber so aus, als könnte die Reise tatsächlich etwas werden – denn bis jetzt wurden bereits mehr als 44.000 Euro gespendet. Mitte Januar soll es außerdem ein Benefiz-Konzert der Band „Agent Schmitt“ in Nieheim-Entrup geben.
Die Gruppe aus sechs jungen Männern und einer jungen Frau leidet unter der Muskelkrankheit Duchenne. Die Freunde können sich zum Teil kaum noch selbst bewegen und haben nur eine kurze Lebenserwartung.