Fast eine Woche nach der ersten Alarmierung sind die Einsätze in den Hochwassergebieten für die Hilfskräfte aus dem Hochstift erstmal größtenteils abgeschlossen. Laut den beiden Feuerwehr-Zentralen in Büren-Ahden und Brakel waren seit Mittwoch insgesamt rund 480 Einsatzkräfte unterwegs.
Einsatzorte waren vor allem Altena und weitere Orte im Sauerland sowie der Kreis Heinsberg und der Rhein-Sieg-Kreis. Aus dem Kreis Paderborn rückten bis heute etwa 330 Einsatzkräfte aus. Der Kreis Höxter schickte rund 150 Helfer von Feuerwehr, DRK, Malteser, THW und DLRG los in die Katastrophengebiete. Höxters Kreisbrandmeister Rudolf Lüke dankte nicht nur den Helfern, sondern auch ihren Familien und Arbeitgebern für die Rückendeckung.
Aktuell sind noch sechs Feuerwehrleute aus dem Kreis Paderborn an der Steinbachtalsperre bei Euskirchen im Einsatz. Außerdem wurden gut zehn Helfer des Technischen Hilfswerks aus dem Kreis Paderborn nach Stolberg bei Aachen gerufen.