Höxter macht derzeit vielen anderen Städten vor, wie das friedliche Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen funktionieren kann. In der Stadt gibt es seit zwei Jahren einen „Runden Tisch der Religionen“ mit gemeinsamen Gebeten.
Die bisherige Bilanz da fällt durchweg positiv aus. Achtmal im Jahr laufen in Höxter gemeinsame Friedensgebete, an denen sich Christen, Freikirchen und Muslime gleichermaßen beteiligen. Im Schnitt machen um die 100 Teilnehmer mit. Ausrichter ist jeweils eine der beteiligten Kirchengemeinden – und sie überlegt sich dann auch jeweils ein Konzept. Von September bis Dezember sind in Höxter wieder vier Friedensgebete des „Runden Tisches der Religionen“ geplant.