Im Kampf für die Wasserqualität in Werra und Weser haben sich die Gegner der Salzeinleitungen an einem Runden Tisch getroffen. 30 Vertreter von Naturschutzvereinen, Umweltverbänden, Kommunen und Kreisen kamen gestern in Hannoversch Münden zusammen, um die nächsten Schritte gegen die Pläne der Firma Kali und Salz zu besprechen. Das Unternehmen hat beantragt, künftig rund 700 000 Kubikmeter Salzlauge zusätzlich pro Jahr in die Flüsse leiten zu dürfen. Nach Informationen einer Zeitung haben die Stadtwerke Hameln eine Klage angekündigt, wenn K+S die Genehmigung bekommen sollte.