Im Prozess um die Säureattacke von Hövelhof hat der Paderborner Staatsanwalt am Nachmittag zwölf Jahre und sechs Monate Haft für den Angeklagten gefordert. Er plädierte auf versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung – die Tat sei zudem geplant gewesen.
Auch die Entschuldigungen des Angeklagten hält er für nicht glaubwürdig. Anschließend hält der Verteidiger sein Plädoyer. Der 39-jährige Angeklagte aus Altenbeken soll seine Ex-Freundin im September in Hövelhof mit Säure übergossen haben. Sie ist vermutlich lebenslang entstellt.