Die von vielen Menschen im Hochstift befürchtete Salzeinleitung in Werra und Weser ist scheinbar unumgänglich. Das ist der Eindruck nach der gestrigen Anhörung in Kassel. Es gibt nämlich ein neues Problem: Die Abwässer der Firma Kali und Salz können nicht wie erwartet noch einige Jahre in einen Berg gepumpt werden. Über die erhöhte Salzeinleitung in Werra und Weser ist formell noch nicht entschieden. Der Spielraum gegen eine Pipeline ist nach der gestrigen Anhörung aber kleiner geworden.