Kali und Salz bleibt stur: das Kasseler Unternehmen hält an der umstrittenen Salzleineitung in die Flüsse Werra und Weser fest. Angeblich ist diese Art der Einsorgung der einzig mögliche Weg.
Der Geschäftsführer von K+S bekräftigte im hessischen Umweltausschuss noch einmal die Pläne. Nach seiner Ansicht geht kein Weg an der vorgesehenen Rohrleitung in Werra und Weser vorbei. Kali und Salz habe 17 mögliche Alternativen geprüft ? keine komme ernsthaft in Frage. Und das Kasseler Unternehmen drückt auf die Tube: der Bauantrag für die Salzleitung soll bis Ende Juli auf dem Tisch liegen. Das Vorhaben von Kali + Salz ist sehr umstritten. Anlieger und Naturschützer auch im Kreis Höxter befürchten eine ökologische Katastrophe durch die zusätzlichen 700.000 Kubikmeter Salzlauge jährlich.