Der Planungs- und Hauptausschuss in Kassel hat die von der hessichen Firma Kali und Salz geplante Pipeline abgelehnt. Der wegen der Urlaubszeit stark dezimierte Ausschuss kam bei der Abstimmung auf einen 9 zu 9. Damit gilt der Antrag formalrechtlich als abgelehnt. Das das Gremium lediglich Empfehlungen für die Regionalversammlung aussprechen kann, ist das Gesamtprojekt allerdings erst mal nicht in Gefahr. Noch immer kann die Versammlung der damit vermehrten Salzeinleitung in die Werra zustimmen. Im September soll wahrscheinlich zum ersten Mal über das Thema diskutiert werden.