Den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst empfindet die Schutzgemeinschaft angestellter Lehrer SCHaLL im Hochstift als einen Schlag ins Gesicht. Die Lohnerhöhung von 5,6 Prozent entspricht nur einem Inflationsausgleich, sagt die SchaLL. Sie fordert weiter die finanzielle Gleichstellung mit den verbeamteten Kollegen. Alle gewerkschaftlich organisierten Lehrer sollten das Tarifergebnis bei der Urabstimmung ablehnen und auf einen Erzwingungsstreik drängen, so SchaLL. Auch im Hochstift hatten sich rund 150 angestellte Lehrer an Warnstreiks beteiligt.