„Steinheims Bürgermeister Joachim Franzke hat die Öffentlichkeit belogen“: Mit dieser Aussage reagiert die Höxteraner Kreis-SPD auf die Einlassungen des Stadtoberhaupts über zwei Treffen mit einer rechtsradikalen Kameradschaft. Franzke hatte nach eigenen Aussagen vorher nicht gewusst, dass seine Gesprächspartner Neonazis waren. Die SPD listet dagegen jetzt minutiös die Vorgeschichte auf. Danach gab es schon vor dem ersten Treffen eine Ausschussitzung und einen Zeitungsartikel zu den Aktionen der Rechten. Es sei daher eindeutig, dass Franzke genau Bescheid wusste.